"Eigentlich hätten wir gerne eine Weißtanne geschickt", da das Ländle für diese Bäume bekannt sei, erklärte Johannes Feurstein, der als Vertreter der Vorarlberger Landesregierung das Eintreffen des Baumes überwachte. Allerdings seien die Vorgaben aus Wien in dieser Frage sehr genormt, weshalb man eine Fichte habe schicke müssen. Bis zu seiner feierlichen Weihe als Christbaum werden am alemannischen Riesen noch einige zusätzliche Äste angebracht, um ihn voller erscheinen zu lassen.
Gefällt wurde das stattliche Exemplar am 2. November. Offiziell an Wien übergeben wurde die mittlerweile um gut fünf Meter gekürzte Fichte am Dienstag gegen 5.00 Uhr an der Stadtgrenze. Bereits sechs Stunden später stand der Weihnachtsbaum in spe bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen auf dem Rathausplatz.
Bis zur feierlichen Illuminierung werden nun noch elf Tage vergehen. Dann, am 18. November, werden der Vorarlberger Landeshauptmann Sausgruber und der Wiener Bürgermeister Häupl gegen 17.30 Uhr den Christkindlmarkt mitsamt seinem Wahrzeichen eröffnen.
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