Dschungelcamp

Lohfink: Tiere könnten “in Brüste kriechen”

Adabei
15.01.2017 23:30

Drei Tage Dschungelcamp und schon liegen die Nerven blank! Kader Loth will hinschmeißen und das Camp verlassen. Gina-Lisa Lohfink beendet vorzeitig die Dschungelprüfung. Die Tierchen hätten ja "in ihre Brüste kriechen" können ...

Was ist passiert? Die Dschungelprüfung mit den Titel "Getier für Vier" soll den Bewohnern des Camps die Zeit vertreiben. Die Teilnehmer heißen: Kader Loth und Hanka Rackwitz (Team "Snake Rock") sowie Gina-Lisa Lohfink und ihr Dschungel-G'spusi Alexander "Honey" Keen (Team "Base Camp").

Die Prüfung besteht aus zwei Teilen. Zuerst müssen die Camper fünf Minuten liegend in einer Glaskammer gemeinsam mit unzähligen Schlammkrabben und Ratten aushalten. Zu viel für Loth und Lohfink. Beide geben auf. Lohfink ist trotz des Zuspruchs von "Honey" panisch. Weint: "Ich möchte nicht, dass die in meine Brüste reinkriechen!". Nachdem sie"'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gerufen hat, holt Dr. Bob auch sie aus der Glaskammer heraus.

Kader will ausziehen
Das Snake-Rock-Team muss nun schon den dritten Tag in Folge von Reis und Bohnen leben. Dies schlägt allen aufs Gemüt, aber besonders Loth: der Reality-Star will ausziehen. Im Dschungeltelefon sagt sie: "Ich habe überlegt, nachdem ich gestern und heute verloren habe, dass die Zuschauer mich in Zukunft immer zu den Prüfungen schicken werden." Und ich komme immer wieder schnell an meine Grenzen und ohne Sterne nach Hause. Ich möchte es meinem Team auch nicht immer antun, als Loser zurück zu kommen, ohne Sterne - das ist kein schönes Gefühl."

Und weiter: "Morgen wird es bestimmt auch so weitergehen, ich spüre das und ich überlege, das Projekt abzubrechen!" Die sehen mich als Loser, weil keine Sternen zurückbringe." Der Reality-Star kann seine Tränen nicht zurückhalten: "Dann kommt noch dazu, dass wir den ganzen Tag hungern. Ich habe gehofft, dass wir heute endlich mal was anderes zu essen bekommen, als immer nur Reis und Bohnen. Das wenige Essen strapaziert mich innerlich sehr. Es ist immer das Gleiche." Und weiter: "Es gibt hier auch sehr viele Viecher, die ich nicht mag."

Zurück im Camp bemerkt Florian Wess, dass etwas mit seiner Kollegin nicht stimmt: "Was ist los? Hast du Heimweh?" Loth: "Ich bin traurig, dass wir keine Sterne geholt haben." Wess: "Nach meiner Prüfung gestern hätte ich fast geweint. Das hat mein Ego auch verletzt, meinen Siegeswillen. Aber ich konnte es nicht ändern." Das TV-Starlet: "Dann verstehst du mich ja… Wenn das so weitergeht, dass man ständig nur verliert, dann hat man ein schlechtes Gewissen." Wess darauf: "Du darfst es dir nicht so zu Herzen nehmen." Loth: "Zum dritten Mal haben wir verloren. Gestern habe ich verloren, heute auch. Irgendwie will ich es auch packen." Wess: "Ich kann verstehen, dass du gerne Erfolgserlebnisse gehabt hättest. Aber noch sind wir alle so gefestigt, dass wir das überstehen ... Wenn du mal traurig bist, dann bist du traurig. Du brauchst nichts verstecken."

Und weiter: "Ich habe bisher auch noch nie was gewonnen, aber umso schöner wird der Sieg sein. Man bekommt immer wieder neue Chancen. Es zeigt dir auch, dass du nicht perfekt bist, es gibt keinen perfekten Menschen. Du musst nicht in einer Dschungelprüfung stark sein, du kannst auch anders stark sein. Und du hast andere Stärken!" Wess kann Loth überzeugen. Sie bleibt.

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(Bild: kmm)



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