Wichtigster TV-Preis

Emmys: “Game of Thrones” ist beste Serie!

Adabei
19.09.2016 06:14

Emmy-Awards 2016: Bei den wichtigsten Fernsehpreisen der Welt am Sonntagabend in Los Angeles gewann die Fantasyserie "Game of Thrones" den Hauptpreis als bestes Drama.

Insgesamt kam die HBO-Serie auf zwölf Auszeichnungen. Die HBO-Politsatire "Veep" siegte als beste Comedyserie."

Deren Hauptdarstellerin Julia Louis-Dreyfus gewann auch als beste weibliche Hauptrolle in einer Comedyserie. Sie spielt in der Serie die überforderte Präsidentin Selena Meyer. Für seine Rolle als transsexueller Familienvater auf dem Weg zur Frau in "Transparent" gewann erneut Jeffrey Tambor den Preis als bester männlicher Part in einer Comedy.

Der Mordprozess um den Footballer O.J. Simpson hat bei den Emmy-Awards die wichtigsten Preise in den Miniserien-Kategorien gewonnen. Die zehnteilige Reihe "The People v OJ Simpson" gewann nicht nur den Preis als herausragende Miniserie.

Sarah Paulson und Cortney B. Vance siegten auch als beste Hauptrollen. Sterling K. Brown wurde als bester Nebendarsteller in einer Miniserie ausgezeichnet. Auch John Travolta bekam einen Preis für die Serie.

Bei den showorientieren Kategorien war "Grease: Live" in diesem Jahr der große Sieger mit fünf Auszeichnungen. Die deutsche Heidi Klum ging hingegen mit ihrer Sendung "Project Runway" leer aus. Sie unterlag am Abend in der Kategorie beste Realityshow gegen "The Voice" und hatte bereits unter der Woche in den Nebenkategorien als beste Moderation gegen Dragqueen RuPaul verloren.

Zu den weiteren Preisträgern zählten für ihre Leistungen in Comedy-Serien Louis Anderson aus "Baskets", Kate McKinnon aus "Saturday Night Live" sowie Aziz Ansari für das Drehbuch einer Folge der Netflix-Comedy "Master of None" und Jill Soloway für die Regie einer Episode von "Transparent".

Viele Sieger nahmen bei ihren Dankesreden im Microsoft Theater Bezug auf den Wahlkampf in den Vereinigten Staaten. "Unsere Serie hat als Politsatire begonnen und sich in eine Dokumentation verwandelt", sagte Louis-Dreyfus über den republikanischen Kandidaten Donald Trump. "Wenn es das Fernsehen nicht gäbe, wäre Donald Trump überhaupt nicht nominiert", hatte zuvor auch schon Moderator Jimmy Kimmel mit Blick auf Trumps Aufstieg durch die Reality-Show "The Apprentice" gewitzelt. In einem Einspielfilm war der Trump unterlegene Republikaner Jeb Bush zu sehen. Er sagte darin zu Kimmel: "Du bist nominiert? Ich frage mich, wie sich das anfühlt." Bush hatte das Rennen um die Nominierung der Republikanischen Partei gegen Trump verloren.

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(Bild: kmm)



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