Kein Opfer aus Ö

Alpinunfall im Himalaya: Australier verunglückt

Österreich
28.04.2016 14:32

Entgegen internationaler Meldungen ist kein Österreicher unter den zuletzt im Himalaya verunglückten Alpinisten. Neben einem Schweizer kam ein Australier ums Leben, wie australische Onlineseiten meldeten. Auch das Außenministerium in Wien hatte bis Donnerstagnachmittag keinen Hinweis darauf, dass in Nepal ein österreichischer Staatsbürger bei einer Bergtour gestorben sei.

Wie die zuständigen Ermittler gegenüber der Online-Zeitung "The Himalayan" mitteilten, sei das Unglück bereits am Sonntag passiert. Demnach rutschten die beiden Alpinisten während des Aufstiegs auf einer Höhe von 6200 Metern ab und stürzten in eine Gletscherspalte.

Zunächst hatte es geheißen, beim Aufstieg auf den 8027 Meter hohen Shisha Pangma seien nach Angaben des Tourveranstalters ein Schweizer und ein Österreicher abgestürzt. Die übrigen Mitglieder des Teams waren demnach wohlauf.

Verunglückte Teil einer neunköpfigen Seilschaft
Die beiden Verunglückten gehörten zu einer neunköpfigen Seilschaft. Die übrigen Mitglieder des Teams seien wohlauf, hieß es in den Berichten. Bis 1978 war der im Südwesten Chinas liegende 8027 Meter hohe Gipfel des Shisha Pangma für Besucher aus dem Westen gesperrt.

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