Bären-Ärger

Schwarzbär greift Bub an: Wildhüter erschießen ihn

Ausland
22.07.2006 15:38
Ein Schwarzbär, der einen schlafenden Jungen auf einem Zeltplatz angegriffen hatte, ist von Wildhütern im US-Bundesstaat Utah getötet worden. Das zwei bis drei Jahre alte Bärenweibchen hatte eine Pfadfindergruppe in einem Waldgebiet überrascht. In der Nacht zum Mittwoch biss das Tier in eine Zeltwand und erwischte dabei den Arm eines 14-jährigen Jungen. Der Pfadfinder wurde nur leicht verletzt. Das aggressive Verhalten des Bären alarmierte die Wildhüter. Als das Tier Stunden später erneut das Camp aufsuchte, wurde es erschossen.

Nach Schätzung der Wildtierbehörde leben 1.000 bis 2.500 Schwarzbären in Utah. "Es gibt hier viele Bären, die keinen Ärger machen", sagte der Wildhüter Anis Aoude. "In diesem Fall war der Bär hinter einer leichten Mahlzeit her und er kam sogar zurück, um es erneut zu versuchen". Derart angriffslustige Tiere werden nach den Bestimmungen der Behörde vorsichtshalber getötet.

Symbolbild

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