Wenn die Hubschrauber des ÖAMTC zu einem Notfall starten, dann zählt jede Sekunde! Neben perfekt geschulten Crews setzt die Christophorus-Flugrettungsstaffel auch auf hochmodernes Gerät. Als einer der ersten Betreiber in Europa übernahm man jetzt einen brandneuen Hubschrauber vom Typ H135 T3.
Tausenden Menschen das Leben gerettet haben die Crews der Christophorus-Flugrettung in den vergangenen 33 Jahren. Zahlreiche verschiedene Helikoptertypen kamen in dieser Zeit zum Einsatz. Seit 1997 fliegt der ÖAMTC mit dem H135 T2 von Airbus Helicopters. Jetzt konnten die "Gelben Engel" das Erreichen eines weiteren Meilensteines feiern: die Übernahme des ersten H135 T3.
"20 Prozent mehr Leistung als der Vorgänger"
"Diese neue Version bietet rund 20 Prozent mehr Leistung als der Vorgänger", weiß Geschäftsführer und Pilot Reinhard Kraxner. Rund vier Millionen Euro kostete das neue Fluggerät. "Wir haben die Maschine für den Instrumentenflug zugelassen, mit einem doppelten GPS-System und Autopilot ausgestattet."
Zum Einsatz kommt der neue Stolz der fliegenden Retter voraussichtlich ab Anfang April am Stützpunkt Innsbruck. Bis dahin ist auch die medizinische Ausrüstung eingebaut. In den kommenden Jahren folgen sukzessive weitere Maschinen.
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