Mit einem Messer im Gürtel versuchte Freitag ein Pensionist auf das Klagenfurter Bezirksgericht zu gelangen. Die versteckte Waffe wurde aber von den Sicherheitsbeamten bei der Eingangskontrolle entdeckt und dem 75-Jährigen abgenommen. In der Wohnung des Mannes wurden weitere Waffen gefunden.
Der Pensionist wollte Freitag als Zuhörer einer Verhandlung im Gericht beiwohnen. Als er durch die Schleuse am Eingang ging, schlug der Metalldetektor an. Die Sicherheitsbeamten sahen sich daraufhin den Gürtel des 75-Jährigen näher an und entdeckten ein kleines in der Schnalle eingebautes Messer.
„Der Gürtel war ein Geschenk der verstorbenen Frau. Der Mann hatte nicht vor, jemanden zu attackieren – was mit dem Messer auch nicht möglich gewesen wäre. Da es sich aber um eine verbotene Waffe gehandelt hat, wurde ihm der Gürtel abgenommen und ein Waffenverbot ausgesprochen“, schildert Chefinspektor Helmut Hofmeister, Kommandant der Inspektion Landhaushof.
Bei einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des 75-Jährigen wurden Waffen und Munition gefunden. „Diese hat er legal besessen. Sie wurden vorläufig abgenommen.“
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