Bei Frühlingswetter mit bis zu neun Grad tummeln sich derzeit zahlreiche Freizeitsportler auf zugefrorenen Seen und Teichen. Doch Experten mahnen zur Vorsicht. Nur freigegebene Flächen garantieren ein sicheres Vergnügen. Wer auf gesperrtem Eis einbricht und eine Helikopterbergung braucht, der wird zur Kasse gebeten.
Die Schilder "Betreten verboten!" und "Lebensgefahr!" sind nicht zum Spaß an manchen Seen zu finden. "An Seen, die wir nicht betreuen, stellen Besitzer oder Gemeinden Warnschilder auf. Wir warnen ebenfalls vor gefährlichen Stellen. Viele gehen dennoch aufs Eis - sogar mit Kindern!", ärgert sich Friedrich Rupnik, Eismeister und Obmann-Stellvertreter des Eislaufvereins Wörthersee.
Dieser hat derzeit den Aichwald-, Hörzendorfer, Längsee, Rauschelesee und den Lendkanal freigegeben.
"An kleinen Tümpeln wissen die Anrainer meist schon aus Erfahrung, ob sie darauf laufen können oder nicht. Aber auf großen Seen tummeln sich Tausende Schlittschuhfahrer, und dafür tragen wir die Verantwortung", meint EVW-Obmann René Riepan.
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