Geflüchtet
Ausgebüxtes Känguru hält Polizei auf Trab
Ausland
06.07.2006 09:08
Ein junges Känguru hat Polizei und Feuerwehr in einem Vorort Lissabons tagelang auf Trab gehalten: Das fünf Monate alte Beuteltier war von einer illegalen Tierfarm ausgebüxt, wie portugiesische Medien berichteten.
Selbst nur einen halben Meter groß, schaffte es das Tier mehrmals, seinen Verfolgern mit meterhohen Sprüngen zu entkommen. Hinweise aus der Bevölkerung halfen schließlich, den "Flüchtigen" an einer Straße nahe Lissabon zu stellen.
Ein Naturschutz-Team der Polizei umzingelte das Jungtier und fing es schließlich doch ein. Es gehe ihm körperlich gut, sagte ein Polizeisprecher. Das Känguru sei nur ein wenig verwirrt. Die Beamten brachten ihren Fang zunächst aufs Revier und dann in ein Gehege.
Dem Besitzer droht indes Ärger: Die Zucht und das Halten von Kängurus und anderen wild lebenden Tieren ist in Portugal verboten.
Symbolbild
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