Grill ausgeschieden

23-jährige Spanierin ist die neue “Miss World”

Adabei
19.12.2015 18:05

Die schönste Frau der Welt kommt in diesem Jahr aus Spanien. Die 23-jährige Mireia Lalaguna Royo wurde am Samstag auf der südchinesischen Tropeninsel Hainan zur neuen "Miss World" gekürt. "Miss Austria" Annika Grill schied vorzeitig aus.

Bei dem Schönheitswettbewerb im Ferienparadies Sanya setzte sich Royo, eine blonde Studentin aus Barcelona, gegen 113 Konkurrentinnen durch.

(Bild: AFP)
Da kann es die neue "Miss World" ihr Glück noch gar nicht fassen. (Bild: AFP)
Da kann es die neue "Miss World" ihr Glück noch gar nicht fassen.
Thronübergabe: "Miss World" des Vorjahres, Jolene Strauss, übergibt die Krone an die Spanierin Royo. (Bild: AFP)
Thronübergabe: "Miss World" des Vorjahres, Jolene Strauss, übergibt die Krone an die Spanierin Royo.

An die zweite Stelle des Bewerbs kam "Miss Russia" Sofia Nikitchuk vor "Miss Indonesia" Maria Harfanti.

Die Spanierin (Mitte)setzte sich am Ende gegen "Miss Russia" und "Miss Indonesia" durch. (Bild: AP)
Die Spanierin (Mitte)setzte sich am Ende gegen "Miss Russia" und "Miss Indonesia" durch.

Für Österreich schaffte es Annika Grill, die amtierende "Miss Austria", nicht in das Finale der 20 schönsten Frauen der Welt.

Die amtierende "Miss Austria" Annika Grill schaffte es leider nicht ins "Miss World"-Finale. (Bild: APA/AFP/STR)
Die amtierende "Miss Austria" Annika Grill schaffte es leider nicht ins "Miss World"-Finale.

Es war das 65. Finale der Schau, die 1951 ins Leben gerufen wurde.

Missen soweit das Auge sieht beim "Miss World"-Finale am Samstag auf Hainan. (Bild: AFP)
Missen soweit das Auge sieht beim "Miss World"-Finale am Samstag auf Hainan.

Mit keinem Wort erwähnt wurde in der Live-Übertragung die kanadische Kandidatin Anastasia Lin, deren Schicksal in den Wochen vor dem Wettbewerb international für Aufsehen gesorgt hatte. Der 25-Jährigen war von den chinesischen Behörden ohne offizielle Begründung ein Visum verweigert worden, weshalb sie nicht an der Miss-Wahl teilnehmen konnte.

Die gebürtige Chinesin hatte in der Vergangenheit mehrfach ihre Stimme gegen politische Unterdrückung in China erhoben. So sympathisierte Lin unter anderem mit der seit 1999 in China verbotenen Bewegung Falun Gong. Auch machte sie auf den Handel mit Organen in China aufmerksam.

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(Bild: kmm)



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