Der Start sei für den 24. April geplant - zeitgleich mit dem Startschuss des Londoner Marathons. "Der Londoner Marathon ist ein weltweites Ereignis, lass es uns aus dieser Welt herausheben", sagte Peake auf YouTube. Um den Körper in der Schwerelosigkeit des Alls fit zu halten, seien täglich bis zu zwei Stunden Sport wichtig, teilte die ESA weiter mit. "Aber einen Marathon im Weltall auf einem Laufband zu laufen, ist sehr schwierig", sagte ein Sprecher der Europäische Weltraumagentur in Köln.
Allein das Tragen der Gurte werde nach einigen Stunden sehr unangenehm. Das European Astronaut Centre in Köln habe den 43-jährigen Peake auf den Lauf vorbereitet und werde ihn auch medizinisch begleiten.
Der sportbegeisterte Brite habe bereits vor einigen Jahren den Londoner Marathon geschafft - in drei Stunden und 18 Minuten. Im All dürfte dies aber vermutlich länger dauern. "Wir wissen es aber nicht genau", sagte der Sprecher. Peake startet am 15. Dezember vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zu seiner ISS-Mission.
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