Des Diensts enthoben

Österreichische Kosovo-Soldaten quälten Streuner

Vier Soldaten des österreichischen Kosovo-Kontingents stehen im Verdacht der Tierquälerei. Ein Unteroffizier und zwei Chargen sollen im Camp "Nothing Hill" im Norden des Kosovo einen Hund und mehrere Katzen getötet haben, ein Offizier soll davon gewusst haben.
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Der Unteroffizier und die zwei Chargen wurden bereits des Dienstes enthoben, informierte das Bundesheer in einer Aussendung am Dienstag. Alle drei werden bereits am Freitag nach Österreich zurückgeführt.

Von Kollegen gemeldet
Sie sollen Mitte vergangener Woche die wild lebenden Tiere, die im Camp frei umherliefen, getötet haben. Den Vorfall hatte ein Bundesheerangehöriger beobachtet und gemeldet, sagte Oberst Michael Bauer. Es wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet, die drei Soldaten wurden des Dienstes enthoben. Die Männer waren seit Anfang April im Kosovo im Einsatz. "Sie müssen ihren Auslandseinsatz vorzeitig beenden", sagte Bauer.

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(Bild: kmm)