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Die Regierung in Astana will durch die WTO-Mitgliedschaft die Wirtschaft diversifizieren und die Abhängigkeit von Energieexporten reduzieren. Benzin- und Gaslieferungen machen derzeit noch 80 Prozent der kasachischen Exporte aus.
Das Land hat daher die Talfahrt der Ölpreise besonders stark zu spüren bekommen. Es leidet zudem unter der schwächelnden Wirtschaft Russlands, das bisher der wichtigste Handelspartner ist. Um alle Aufnahmekriterien der WTO zu erfüllen, musste Kasachstan unter anderem verbindlich zusagen, Importzölle zu senken und bürokratische Hürden für ausländische Firmen in den Bereichen Telekommunikation und Pharma abzubauen.
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