Erst war ihr nur übel
Deutsche stirbt nach Fahrt mit Disney-Attraktion!
Die Frau hatte am Dienstag nach einer Fahrt mit dem Marsflug- Simulator über Übelkeit und Schwindel geklagt und war in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort stellten Ärzte eine Gehirnblutung fest. Einen Tag später starb die Urlauberin.
Warntafel steht vorm Raumschiff
Sie ist das zweite Opfer der Raumfluganlage in weniger als einem Jahr. Im vergangenen Sommer war ein vierjähriger Junge während des Fluges ohnmächtig geworden und kurz darauf in einem Krankenhaus gestorben. Insagesamt acht Schilder warnen Besucher mit Herz- und Kreislaufschwäche sowie mit Rücken- oder Nackenproblemen am Eingang der Attraktion vor deren Risiko.
Neun Millionen sind wohlbehalten zurück gekehrt
Bisher haben fast neun Millionen Gäste den „Marsflug“ mitgemacht, und nur wenige haben über Probleme geklagt. Für „Mission:Space“ hatte Disney über 80 Millionen Euro ausgegeben. Die Anlage ist die mit Abstand populärste Attraktion im High-Tech-Park „Epcot“, einem von mehreren in dem Disney-Freizeitpark bei Orlando in Florida.
„Flug äußerst realitätsnah“
Dort wird in einer Fliehkraftanlage enormer Druck erzeugt, so dass Teilnehmer in Raumschiffen nachgestalteten Kabinen das Gefühl eines Raketenstarts vermittelt wird. Nasa-Chef Sean O'Keefe persönlich hatte Disney bescheinigt, dass der „Flug äußerst realitätsnah ist“.
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