Ministry waren noch nie als besonders brave und stille Buben bekannt. Mit "Animositisomina" haben sie jetzt aber noch einen drauf gesetzt und schon jetzt das wohl brutalste Album des Jahres abgeliefert.
10 Songs lang Vollgas - es gibt nicht vieleBands, die dieses Tempo durchhalten und dabei auch noch Qualität(musikalisch und textlich) abliefern können. Ministry könnenes, konnten es schon immer, und beweisen es am neuen Longplayereinmal mehr aufs Neue. Klar, auf einen Dancefloor-tauglichen Smash-Hitwie "Jesus built my Hotrod" vom 92er-Kultalbum "Psalm 69" wirdman wohl bis in alle Ewigkeit warten müssen, aber die Tracksauf "Animositisomina" sind alles andere als Füllmaterial.
Al Jourgensen beschreibt die Intensität desneuen Albums folgendermaßen: "Der Titel ist das Wort 'Animosity'zuerst vorwärts und dann rückwärts buchstabiert,ohne dem y in der Mitte. Es bedeutet doppelten Hass, doppelteWut". Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Außer: anhören!
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