Geht es nach einer Erhebung von trivago (siehe links), zieht es die Kärntner weiterhin zur Adria. Vor allem Jesolo, Poreč, Bibione und Lignano zählen zu den beliebtesten Destinationen.
„Wenn man ehrlich ist, dann reden wir doch schon seit Jahren von der Krise, aber auf dem Reisemarkt ist diese kaum zu spüren“, meint Andrea Springer vom Reisebüro Springer.
„Wir haben fünf Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr, vor allem, weil die Leute immer teurere Reisen buchen. Früher ist man gereist, heute macht man Urlaub.“
Schon jetzt herrsche in den Reisebüros ein reges Treiben: „Wir spüren einen Schub, da die meisten sechs bis sieben Wochen vorher die Buchung vornehmen.“
Jede Reise wird wohl überlegt
Ehe es dazu kommt, kann es aber dauern. Springer: „Im Schnitt schaut ein Kärntner 30 Mal ins Internet, ehe er sich entscheidet.“
Bei den Flugreisen bleiben Spanien und Griechenland die Nummer eins. Springer bietet daher erneut einen Charter nach Naxos. Ab Juni geht es jeden Samstag via Klagenfurt auf die Insel. Die ersten Flieger sind voll.
Traditionell im Trend sind auch Kurztrips nach Kroatien. „Sie sind ein Klassiker“, heißt es bei Busreisen Seiner in Lieserbrücke.
Auch der Norden zieht offenbar immer mehr Kärntner und Abenteurer an. Bacher Reisen bietet daher Trips in die Wälder und zu den Fjorden in Norwegen sowie bis nach Lappland an.
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