Dass sie selbst früher Brustimplantate trug und sich Tränensäcke wegoperieren ließ, wollte die schöne Hollywood-Oma nicht als Einwand gelten lassen. Das seien frühere Sünden gewesen. Nun aber müsse "irgendjemand dem Altern ein Gesicht geben", sagte die drei Mal verheiratete Tochter von Henry Fonda. "Ich bin gerade durch Schweden und Finnland gereist und da habe ich in Gesichter gesehen, die noch echt waren, denen man die Lebenserfahrung ansah - ganz im Gegensatz zu Hollywood, wo inzwischen alle gleich aussehen."
Antwort auf den Schönheits-Boom
Fondas "Aufschrei" gegen die kosmetische Chirurgie komme zu einer Zeit, da Schönheitsoperationen einen neuen Boom erlebten, schrieb die Londoner Zeitung "Daily Mail". Stars wie Demi Moore, Melanie Griffith, Farrah Fawcett, Cher und Mickey Rourke würden mit allen medizinischen Mitteln versuchen, "den Lauf der Zeit aufzuhalten".
Film-Diva will jetzt in Würde altern
Fonda hingegen will sich trotz neuer Filmpläne nicht mehr unters Messer legen. Zu ihren Unterstützern dürfte auch ihr 68-jähriger Kollege Robert Redford gehören. Der Superstar kann nach eigenen Angaben "diese Besessenheit von der Schönheitschirurgie nicht mehr ausstehen".
Und Humphrey Bogarts Witwe Lauren Bacall (81) erklärte kürzlich: "Ich habe Freundinnen, die schöne Frauen sind, und sich trotzdem Fett absaugen und die Brüste aufpolstern lassen. Und ich sage ihnen "Was tut Ihr Euch bloß an? Hört auf damit!"
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