Glück gehabt!

Rapid im Cup in Lustenau mit viel Glück weiter

Fußball
09.03.2006 11:22
Österreichs Fußball-Meister Rapid ist am Mittwoch mit Glück ins Viertelfinale des Cups eingezogen. Drei Tage nach der blamablen Vorstellung im Wiener Derby gegen Bundesliga-Tabellenführer Austria (0:3) hatten die Hütteldorfer auch mit dem Zweitligisten Austria Lustenau auswärts viel Mühe, setzten sich erst im Elfmeterschießen 4:2 durch, nachdem die reguläre Spielzeit mit 1:1 keinen Sieger gebracht hatte.

Teamgoalie Helge Payer avancierte mit gehaltenen Penaltys von Bahadir und Lipa zum Matchwinner. Bei Rapid vergab nur Valachovic seinen Versuch. Hatten die Lustenauer in der vergangenen Cup-Saison im Achtelfinale noch den damaligen Erstliga-Tabellenführer Pasching in einem Elfer-Krimi mit 8:7 eliminiert, wurden sie diesmal vom Glück verlassen. Schon in der Verlängerung drängte Rapid, Martinez schoss aus sieben Metern aber noch über das Tor (103.).

Der Rekordmeister hatte in der zweiten Hälfte der regulären Spielzeit wie der Sieger ausgesehen, ehe Ernemann die Verlängerung erzwang (88.). Im Angriff davor waren die Lustenau-Brasilianer Ribeiro und Thiago bei Großchancen noch an Payer gescheitert. Eine missglückte Flanke von Ribeiro hatte zudem die Latte gestreift (72.).

Schon vor Seitenwechsel hatte Rapid durch Neuzugang Bazina ebenfalls nur die Stange getroffen (14.). Die kombinationssicherer wirkenden Wiener nahmen dennoch eine verdiente Führung mit in die Kabine. Bazina verlängerte eine Adamski-Hereingabe zu ÖFB-Teamstürmer Akagündüz und dieser traf mit einem sehenswerten Schuss aus der Drehung ins kurze Eck (26.). Die größte Rapid-Chance nach der Pause vergab Kincl, der U21-Nationalkeeper Özcan aus zwölf Metern den Ball freistehend in die Hände schoss.

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(Bild: KMM)



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