Die stärksten Monate im Jahr 2014 waren der Juli und der Oktober mit jeweils 38 Meldungen, im Mai wurden mit 21 Geisterfahrern die wenigsten gezählt. Zwei Geisterfahrerunfälle endeten laut Ö3 tödlich, dabei kamen drei Menschen ums Leben - im Jahr zuvor waren zwei Tote nach Geisterfahrerunfällen verzeichnet worden. 14 Personen wurden im Vorjahr bei Unfällen mit Geisterfahrerbeteiligung verletzt.
Niederösterreich vor Steiermark, Schlusslicht Burgenland
Zum siebenten Mal in Folge führt Niederösterreich das Bundesländerranking an, gefolgt von der Steiermark. Rang drei belegt Oberösterreich, das Tirol überholt hat. Am Ende der Reihung liegt das Burgenland mit den wenigsten Meldungen. Starke Zuwächse verzeichneten Vorarlberg und Oberösterreich, in Salzburg blieb die Anzahl gleich, in allen anderen Bundesländern ging sie zurück - besonders deutlich in Niederösterreich.
Die Südautobahn (A2) bleibt mit 52 Meldungen die Autobahn mit den meisten Geisterfahrern. In Relation zur Gesamtlänge waren allerdings - wie schon 2013 - auf der A7, der Mühlkreisautobahn, die meisten Falschfahrer unterwegs. Dort liegt auch das am stärksten betroffene Autobahnteilstück: im Raum Linz mit 13 Meldungen.
Besonders gefährlich: Sonntage und Vormittage
Der Wochentag mit den meisten Geisterfahrern ist der Sonntag mit 71 Meldungen. Im Tagesverlauf trifft man am Vormittag am wahrscheinlichsten auf einen Geisterfahrer, das geringste Risiko besteht am späten Nachmittag.
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