Laut Gutachten

Bgld: Schuss auf 13-Jährige war direkter Treffer

Österreich
20.01.2015 17:57
Im Fall der am 31. Oktober in Großhöflein im Burgenland angeschossenen 13-jährigen Schülerin sind das schusstechnische und das medizinische Gutachten erstellt: Demnach war der Schuss, der das Mädchen traf, kein Querschläger, sondern ein direkter Treffer, so die Staatsanwaltschaft Eisenstadt am Dienstag.

Laut Gutachten könne man aus den Spuren folgern, dass das Projektil beim Eintritt in den Körper des Mädchens noch intakt gewesen und erst im Becken in mehrere Teile zersplittert sei. Der medizinischen Expertise zufolge wird die Verletzung, die die 13-Jährige erlitten hat, als "schwer, aber nicht lebensgefährlich" eingestuft.

Der in U-Haft befindliche mutmaßliche Schütze rechtfertigte sich bisher damit, dass es zu dem Zwischenfall versehentlich bei Schießübungen gekommen sei.

Mädchen zu Halloween angeschossen
Das Mädchen war am 31. Oktober mit Freunden in Großhöflein unterwegs, als es nach einem Knall einen starken Schmerz im linken Oberschenkel spürte und zusammensackte. Im Krankenhaus stellten die Ärzte die Schussverletzung fest. Die Burgenländerin konnte das Spital nach einigen Tagen verlassen. Das Projektil wurde nicht entfernt.

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