Holz gesammelt

Familie in Nepal von Riesenhornissen totgestochen

Ausland
20.10.2014 08:40
Drei Mitglieder einer Familie sind im Zentrum Nepals an Stichen Asiatischer Riesenhornissen gestorben. Ein 55-jähriger Mann, seine gleichaltrige Frau und der zwölfjährige Sohn hätten Holz in einem Wald in der Nähe ihres Hauses gesammelt, als es zu dem tragischen Unglück kam, berichtete die Zeitung "Kantipur". Die Hornissen-Opfer wurden in einem Krankenhaus in Pokhara behandelt, konnten aber nicht mehr gerettet werden.

Asiatischen Riesenhornissen sind in etwa 4,5 Zentimeter lang, Königinnen sogar 5,5 Zentimeter. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu acht Zentimeter. Die Insekten sind damit rund fünfmal so groß wie normale Honigbienen. Selbst der Stachel der Tiere ist enorm, er hat eine Länge von sechs Millimetern.

Riesenhornissen töteten in China mindestens 42 Menschen
Erst im vergangenen Jahr war es zu mehreren Todesfällen infolge von Hornissenstichen gekommen. In der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi starben 42 Menschen in nur einem Monat. Über den Sommer seien insgesamt 1.640 Menschen verletzt worden, 206 mussten im Krankenhaus behandelt werden, teilte das chinesische Gesundheitsministerium damals mit. Experten meinten, dass besonders heißes Wetter die Tiere angriffslustig machen könnte.

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