Wie „ContactMusic“ berichtete, plane Peter Rydyn, am 22. März in Los Angeles eine Pressekonferenz abzuhalten. Durch diese will er die Polizei dazu anhalten, die Akte Kidd nochmals zu öffnen. Er habe spektakuläre neue Beweise, dass eventuell William Shatner die Hände im Spiel gehabt hätte – was Shatner natürlich seit Jahren abstreitet -, und will den Star vor Gericht sehen. Rydyn sei sich sicher, dass Shatner an dem Tag, als seine Frau starb, nicht dort gewesen sei, wo er behauptete, sich aufgehalten zu haben.
Mehr wolle er aber nicht verraten, schließlich wolle er die Bombe bei der Pressekonferenz, zu der er auch das Los Angeles Police Department eingeladen habe, platzen lassen.
Pressekonferenz von der Brücke
Und setzt auch noch eines drauf: Die Pressekonferenz soll genau dort stattfinden, wo das originale Set der TV-Serie „Raumschiff Enterprise“ aufgebaut ist, im Hollywood Museum. „Ich wollte, dass die Pressekonferenz an einem speziellen Ort stattfindet, und als ein Freund mir sagte, dass das alte Star-Trek-Set intakt ist, dachte ich, dies wäre der perfekte Platz“, so Rydyn.
Shatners Assistens meinte dazu, Shatner sei über die Pressekonferenz und die Vorwürfe außer sich. Aber er verweigere jeden weiteren Kommentar.
Tot im Swimming Pool
Nerine Kidd war 1999 gestorben. Sie wurde von Shatner tot im Pool aufgefunden, als er von einer Geschäftsreise zurückkehrte. Die Autopsie habe ergeben, dass sie an einer Halsverletzung gestorben sei. Außerdem hätte sie einen hohen Alkoholwert im Blut gehabt.
Ein Alkoholproblem sei auch schon zuvor ein Problem gewesen: Kidd sei wegen Alkohol am Steuer sogar verhaftet worden, Shatner wollte sich nach nicht einmal einem Jahr Ehe von ihr scheiden lassen, sollte sie sich nicht in die Betty-Ford-Klinik auf Entzug begeben.
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