Dabei hatten die leicht favorisierten Däninnen Mitte der zweiten Spielhälfte bereits mit fünf Toren Vorsprung geführt und wie der sichere Sieger ausgesehen. Doch anders als in den vergangenen Partien von Europas Königsklasse bewahrten die Hypo-Frauen die Ruhe, kämpfte sich angeführt von Champions-League-Topscorerin Tanja Logwin (9 Tore) und der überragenden Gabriela Rotis (6 Tore) ins Spiel zurück.
"Das war unsere beste Leistung in der laufenden Champions-League- Saison", meinte Hypo-Manager Gunnar Prokop. Hatte Prokop die Aufstiegschancen vor dem Hinspiel noch mit "50:50" beziffert, so änderte er das Verhältnis am Sonntag in Dänemark auf "60:40". "Wenn wir so diszipliniert spielen wie heute, dann kann uns nicht sehr viel passieren", begründete der Handball-Zampano. Prokop ortete bei seiner Mannschaft nicht nur eine konditionelle Überlegenheit, sondern auch ein "unglaubliches Kämpferherz".
"Vielleicht hat auch die größere Europacup-Routine eine Rolle gespielt", vermutete der Hypo-Manager. Erst in der Schlusssekunde verhinderte Aalborg eine noch bessere Ausgangsposition für Hypo, verkürzte noch um einen Treffer auf 28:29. Die angeschlagene Hypo- Torfrau Olga Sanko hatte zuvor nach kurzer Pause Mitte der zweiten Hälfte teilweise sehr stark gehalten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.