Opfer gefoltert

Drogenkrieg in Mexiko: 15 Tote in Sinaloa

Ausland
10.06.2014 07:02
In der mexikanischen Drogenhochburg Sinaloa sind mindestens 15 Menschen getötet worden. Zwölf Leichen wurden in der Ortschaft San Ignacio in einem Geländewagen entdeckt, wie am Montag ein Sprecher der örtlichen Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur dpa bestätigte.

Die Opfer hätten Schussverletzungen und Folterspuren aufgewiesen. Sie seien am Sonntag entführt worden, berichtete die Zeitung "El Debate" unter Berufung auf Familienmitglieder. Bei der Ankunft der Polizei habe der Geländewagen in Flammen gestanden.

Drei weitere Tote seien in der Ortschaft Concordia gefunden worden, sagte der Sprecher. Die Behörden untersuchten nun, ob es eine Verbindung zwischen den Taten gebe.

Sinaloa, der zweitgefährlichste Bundesstaat Mexikos
Der Bundesstaat Sinaloa im Nordwesten Mexikos ist die Hochburg eines der mächtigsten Drogenkartelle des Landes. Mit 41,2 Morden je 100.000 Einwohner war Sinaloa im vergangenen Jahr der zweitgefährlichste Bundesstaat Mexikos.

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