Flucht aus München

Mandzukic als Fluthelfer in Kroatien gesichtet

Sport
20.05.2014 09:41
Nachdem der von Coach Pep Guardiola aus dem Kader gestrichene Bayern-Stürmer Mario Mandzukic am Sonntag frustriert die Double-Feier des FC Bayern auf dem Balkon des Münchner Rathauses schwänzte und spurlos verschwand, ist der Kroate nun wieder gesichtet worden. Und zwar in seiner Heimat, wo er sich mitten im Hochwassergebiet als Fluthelfer engagierte.

Der FC Bayern wusste bis Montagnachmittag nicht, wo sich der Torjäger aufhielt. Bis Mandzukic auf seiner Facebook-Seite ein Bild veröffentlichte, auf dem er im vom Fluss Save überschwemmten Dorf Gunja mit mehreren Soldaten posiert.

Zu einen Kamerateam sagte der 27-Jährige: "Das Ganze hier ist verrückt, wenn man es mit eigenen Augen sieht. Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll. Ich möchte auch andere bitten, so viel wie möglich zu helfen."

Mit dem Verzicht auf Mandzukic hatte Guardiola vor dem Pokalfinale Spekulationen angeheizt, wonach die Tage des Stürmers beim deutschen Rekordmeister bald gezählt sein könnten. Die "Bild"-Zeitung berichtete am Freitag über ein mögliches Tauschgeschäft des FC Bayern mit Chelsea. Demnach soll Bayern ein 30-Millionen-Euro-Angebot für den brasilianischen Innenverteidiger David Luiz abgegeben haben. Die Londoner sollen gesprächsbereit sein und im Gegenzug großes Interesse an Mandzukic bekundet haben.

Gerüchten zufolge haben inzwischen auch Englands Pokalsieger Arsenal und Italiens Meister Juventus Turin ein Auge auf Mandzukic geworfen.

Mandzukic steht noch bis zum 30. Juni 2016 unter Vertrag. Im Sommer würde er bei Bayern mit dem Dortmunder Torschützenkönig Robert Lewandowski jedoch einen hochkarätigen Konkurrenten auf der zentralen Position im Angriff bekommen.

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