Rapid will keinen Euro mehr in Instandsetzungsarbeiten investieren - plausibel. Die Strabag soll das attraktivste Angebot für das neue Stadion punkto Preis und Architektur gestellt haben - unnötig, dass Präsident Michael Krammer sich beim Zuschlag als Meister der Stimmenthaltung (wie in dem vom ihm geführten Wahlkomitee, als er einen anderen Präsidentenkandidaten ablehnte) bestätigte, weil sein Bruder zu Strabags Führungsetage gehört.
Krammer hörte es nicht gerne, dass Trainer Zoran Barisic erklärte, zwischen 17.000 Zuschauern im engeren Hanappi-Stadion und der gleichen Zahl im Happel-Oval bestehe ein großer Unterschied. Auch wenn das stimmt.
Miete pro Match fällig
Ebenso, dass die voraussichtlich zwei Saisonen im Prater Geld kosten. Rapid muss pro Spiel Miete bezahlen (war im Hanappi-Stadion Pächter), bekommt die Einnahmen aus der Gastronomie anders als in Hütteldorf nicht. Also überlegt man Aktionen, um das wettzumachen - ein "Programm 20.000". Bedeutet: kein Spiel im Happel-Stadion unter 20.000 Zuschauern. Ein großes Ziel. Dafür gibt's mehrere Überlegungen:
Hoffentlich klappt alles mit Baugenehmigung und Finanzierung.
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