„Die daran laut gewordene Kritik war nur von anderen inszeniert“, spricht jedoch Sicherheitsdirektor Alois Lißl den Polizeidirektor wie dessen Stellvertreter frei. Demnach könnte Widholm nur das rote Opfer einer schwarzen Intrige geworden sein:
Der Linzer muss in Wien jetzt unter dem Kommando eines jungen burgenländischen Juristen eruieren, wie viele Ausländer im Land sind und die Schubhäftlinge und Aufenthaltsverbote zählen. „Das ist schon wichtig“, verrät ein Insider, a“ber nicht so wichtig, dass man einen hochdekorierten Polizeidirektor dazu hinsetzen muss. Das sieht man auch im Ministerium inzwischen ein.“
Angeblich wird zur Begrenzung des Image-Schadens schon zurückgerudert: Die monatelange Verbannung des Linzer „Sheriffs“ soll verkürzt werden.
Foto: Chris Koller
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