Hilfsaktion

Energiehilfefonds der EVN hilft auch weiterhin

Ombudsfrau
27.12.2025 18:00

Bereits 1400 niederösterreichische Haushalte haben heuer eine Unterstützung zur Zahlung der Energiekosten erhalten. Durch die Teuerungen der letzten Jahre sind sie massiv unter Druck geraten.

Mit dem Einkommen gibt es kein Auskommen mehr. Noch immer sind die Energiekosten unter den Top 3 Themen, mit denen sich jährlich Tausende Menschen an die Sozialberatungsstellen der Caritas wenden. Die andauernde Ausnahmesituation erfordere außergewöhnliche Hilfsaktionen, bekennt die EVN. Sie hat daher bereits 2022 den Energiehilfe Fonds eingerichtet, der bisher mit 7 Millionen Euro dotiert wurde. Auch heuer ist eine Unterstützung in Höhe von 500.000 Euro möglich.

Hilfe in schwierigen Situationen
„Mit dieser Initiative möchten wir gemeinsam mit Caritas und Diakonie Menschen helfen, sich aus der Kostenfalle zu befreien“, erklärt EVN-Sprecher Stefan Zach. Oftmals gehe ein unterdurchschnittliches Einkommen mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch einher. Mit professioneller Energieberatung, Gerätetausch oder vielleicht auch Überbrückungsfinanzierungen für Stromrechnungen möchte man hier eine passende Hilfestellung in schwierigen Situationen bieten.

Niemand soll frieren
„Wir sehen in unserer täglichen Arbeit, dass viele Menschen durch die Teuerungen der vergangenen Jahre massiv unter Druck geraten. Gemeinsam mit der EVN wollen wir dafür sorgen, dass möglichst niemand im kommenden Winter frieren muss“, so Caritasdirektor Klaus Schwertner.

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