Christbaum-Transport

Wer nicht aufpasst, muss bis zu 10.000 Euro zahlen

Salzburg
03.12.2025 23:00

Der erste Advent steht vor der Tür, die Christbaumjagd beginnt. Doch bevor die Tanne im Wohnzimmer funkelt, muss sie sicher vom Händler ins eigene Zuhause. Wer den Baum nur schnell aufs Autodach wirft oder ins Heck schiebt, riskiert Strafen bis 10.000 Euro und im schlimmsten Fall eine Vormerkung im Führerscheinregister, warnt der ÖAMTC.

Der Weg vom Christbaumstand ins Wohnzimmer wirkt harmlos, doch rechtlich fährt der Baum als volles Ladegut mit. Er muss im oder am Auto so gesichert sein, dass er bei Bremsmanövern nicht verrutscht oder auf die Straße fällt. Passiert das doch und andere Verkehrsteilnehmende werden gefährdet, drohen neben Strafen bis 10.000 Euro sogar Vormerkungen.

Hier die Tipps seitens des ÖAMTC:

  • Am Autodach bleibt der Baum im Netz, die Spitze zeigt nach hinten.
  • Er wird vorne und hinten mit breiten, widerstandsfähigen Textilspanngurten mit Metallverschluss am Dachträger festgezurrt. Gummispanner gelten als ungeeignet.
  • Ragt der Baum mehr als einen Meter über die Fahrzeuglänge hinaus, braucht er eine deutlich sichtbare Tafel, bei Dunkelheit zusätzlich Beleuchtung und Reflektoren.
  • Die Fahrzeugbreite darf je Seite nur um 20 Zentimeter überragt werden, die Spiegel zählen nicht mit.
  • Im Innenraum liegt der Baum möglichst quer zur Fahrtrichtung, fest verzurrt, die Sicht nach vorne, zur Seite und in den Rückspiegel bleibt frei.
  • Bleibt die Heckklappe offen, müssen Kennzeichen, Rückleuchten und Blinker sichtbar bleiben.
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Salzburg-Krone
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