Mehrere zehntausend bzw. mehrere tausend Euro sind ein Mann aus dem Tiroler Unterland sowie eine Innsbruckerin los, weil sie im Internet auf Fake-Plattformen hereingefallen sind, die mit Investitionen warben. Als der 60-Jährige und die 68-Jährige den Betrug bemerkten, war es bereits zu spät.
Beim ersten Opfer handelt es sich um einen 60-jährigen Deutschen, der im Raum St. Johann in Tirol lebt. Er entdeckte im Oktober in den sozialen Netzwerken eine Website, die mit der Investition in Aktien warb. Daraufhin trat der Mann einer Messengergruppe bei und lud sich – so glaubte er zumindest – eine App herunter, mit der er sein Geld in Aktien investieren konnte. Über diese investierte er vermeintlich einen hohen fünfstelligen Eurobetrag, indem er Geld in mehreren Tranchen auf ausländische Bankkonten überwies.
Anfänglich konnte sich der Mann, der angeblich einen hohen Gewinn erzielte, einen mittleren vierstelligen Eurobetrag auszahlen lassen.
Die Polizei in einer Aussendung
Und tatsächlich konnte sich der 60-Jährige anfänglich noch mehrere tausend Euro – vermeintliche Erträge aus angeblich hohen Gewinnen – auszahlen lassen. Irgendwann war aber Schluss, woraufhin der Deutsche im Internet recherchierte und eine Warnung vor ebendieser Betrugsmasche entdeckte. Daraufhin erstattete der Mann Anzeige, nun laufen die Ermittlungen.
Frau überwies hohen vierstelligen Betrag
Auch eine 68-jährige Innsbruckerin wurde bereits im Juli in sozialen Netzwerken geködert, diesmal mit der angeblichen Investition in Kryptowährungen. Als sie sich näher mit der Seite beschäftigte, wurde die Frau von einem Unbekannten kontaktiert, der sie dazu brachte, in drei Überweisungen mehrere tausend Euro auf zwei verschiedene Bankkonten zu überweisen. Irgendwann wurde die Innsbruckerin aber misstrauisch und erstattete Anzeige.

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