Während die Landeshauptstadt finanziell im Schongang unterwegs sein muss, will man beim Planen die Muskeln spielen lassen: 2026 sollen Weichen für eine neue Halle gestellt werden.
Es klingt nach einem proteinreichen Wahlkampfzuckerl, das St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler nun an die sportaffinen Landeshauptstädter verteilt. Denn einerseits muss man im Rathaus – wie in vielen anderen Kommunen auch – den Gürtel finanziell deutlich enger schnallen, andererseits verkündet der Stadtchef gerade jetzt, dass der Gemeinderat im kommenden Jahr – also irgendwann nach der Gemeinderatswahl am 25. Jänner – eine Machbarkeitsstudie für eine neue Ballsporthalle beauftragen möchte.
1100 Mitglieder
Sei’s drum: Dahinter steckt ein ambitioniertes Projekt, das die Sportinfrastruktur deutlich verbessern soll. Denn die Stadt verfügt über viele Indoor-Ballsportvereine mit mehr als 1100 aktiven Mitgliedern, viele davon Kinder und Jugendliche. Die bestehenden Hallen, wie die Prandtauerhalle oder andere Schulsportanlagen, seien bereits intensiv genutzt, weil sie auch von mehreren Bildungseinrichtungen gebraucht werden, die über keinen eigenen Sportsaal verfügen und auf externe Plätze ausweichen müssen.
Ein Standort ist schon in Sicht
Einen möglichen Standort gibt es mit der Freifläche bei der Dr.-Theodor-Körner-Schule schon. Die Studie prüft diesen ebenso wie die Anforderungen an die Halle. Auch die Kosten und mögliche Fördergelder werden ermittelt. Im nächsten Schritt sind Gespräche mit den Vereinen geplant.
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