„Milde, Glaube, Verantwortung, Miteinander“: Im Stift Klosterneuburg wurde der „Heilige Leopold“ anlässlich des Landesfeiertags am 15. November gebührend gefeiert. In St. Pölten wurde heuer der Fokus erstmals auf die Kinder gelegt.
„Es ist der Moment, in dem wir auf unsere Wurzeln blicken und gleichzeitig unsere Zukunft im Blick behalten“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anlässlich des gestrigen Landesfeiertages. Seit vielen Jahren wird am 15. November „Leopoldi“ im Stift Klosterneuburg gefeiert. Denn der Heilige Leopold ist nicht nur der Landespatron Niederösterreichs, sondern auch der Gründer des Stiftes. Dieses ist seit 900 Jahren ein Ort des Glaubens, der Spiritualität, des Dialogs und des Miteinanders, wie auch Abt Anton Höslinger betont.
Landespatron „Heiliger Leopold“
Seitens des Landes wurden seit 2010 knapp fünf Millionen Euro in die Sanierung des Augustiner-Chorherren-Stiftes investiert. „Gerade jetzt müssen wir für unsere Traditionen und unseren Glauben einstehen“, so die Landeschefin. Wie heimatverbunden die Niederösterreicher sind, zeigt eine aktuelle Studie: Neun von zehn sind stolz darauf, hier zu leben. „Darum sprechen wir ganz bewusst von Advent- und Christkindlmarkt und nicht von Wintermarkt“, betont die Landeschefin.
Erster Kinder-Landesfeiertag in St. Pölten
Gleichzeitig wurde heuer ein neues Kapitel der Geschichte aufgeschlagen: Mit dem ersten Kinder-Landesfeiertag im Kinderkunstlabor in St. Pölten. „Eure Ideen gestalten NÖ mit – ihr habt eine starke Stimme, wir hören euch zu und nehmen euch ernst“, so Mikl-Leitner. Gemeinsam mit Kinderbuchautor Thomas Brezina wurde der Start für eine neue Tradition gesetzt. „Es hat mich sehr berührt zu sehen, wie stark und lösungsorientiert Kinder sein können, wenn man ihnen Raum gibt“, meint Brezina.
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