"Mangel an Beweisen"

Justiz stellt zweiten Timoschenko-Strafprozess ein

Ausland
28.02.2014 11:10
Nach dem Machtwechsel in der Ukraine hat die Justiz der Ex-Sowjetrepublik einen zweiten umstrittenen Strafprozess gegen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko eingestellt. Die Vorwürfe der Steuerhinterziehung und Veruntreuung würden aus Mangel an Beweisen fallengelassen, teilte Richter Konstantin Sadowski am Freitag in Charkow mit. In dem Prozess drohten Timoschenko zwölf Jahre Gefängnis.

In einem ersten Prozess war sie 2011 wegen Amtsmissbrauchs zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Vor wenigen Tagen hatte das Parlament in Kiew aber ein Gesetz erlassen, das diese konkrete Tat nicht als Verbrechen wertet. Timoschenko kam frei.

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