

Seit den frühen Abendstunden des 30. Oktober war in der Marktgemeinde Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg) eine demenzkranke Frau abgängig. Zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungshundebrigade, Bergrettung, Polizei und viele Zivilpersonen beteiligten sich an der Suche – mit raschem Erfolg.
Gegen 17:30 Uhr wurde das Verschwinden der 76-jährigen Frau an ihrem Wohnort in Oberlaiten, Gemeinde Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg), bemerkt. Verwandte und Nachbarn suchten zunächst eigenständig in der Umgebung und verständigten schließlich gegen 19 Uhr Polizei und Feuerwehr.
Daraufhin wurden die Feuerwehren Lateindorf und Hörmsdorf sowie die Einsatzleitfahrzeuge aus Wildbach und Gleinstätten mit Drohnen alarmiert. Zusätzlich kamen die Rettungshundebrigade, die Bergrettung mit Suchhunden sowie die Polizeidiensthundestaffel zum Einsatz. Insgesamt standen rund 90 Einsatzkräfte mit 13 Suchhunden im Einsatz.


Koordinierte Suche im Waldgebiet
Aus Gesprächen mit den Angehörigen ergab sich der Hinweis, dass sich die Frau vermutlich auf einer ihrer gewohnten Spazierrunden in den angrenzenden Wäldern befand. Die beiden Drohnen suchten zunächst die umliegenden Freiflächen ab, bevor zwei Suchtrupps in den Wald aufbrachen. Man ging davon aus, dass sich die Frau in der einsetzenden Dunkelheit verirrt hatte, sich jedoch nicht weit abseits eines Weges befinden würde. Zusätzlich wurden an den vier Wegen, die aus dem Wald führen, Trupps der Feuerwehr positioniert.
Rasche Rettung
Gegen 22.30 Uhr wurde die Frau – zwar etwas geschwächt, aber wohlbehalten – von einem Feuerwehrmann entdeckt. Sie saß in der Dunkelheit rund einen Kilometer von ihrem Wohnhaus entfernt an einem Baum nahe einem Waldweg. Das Rote Kreuz brachte die 76-Jährige zur vorsorglichen Untersuchung ins Krankenhaus.
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