Skelette, Hexen, Zombies und andere finstere Gestalten haben am Freitag wieder Hochsaison. An diesem Tag wird nämlich Halloween gefeiert. Das Fest, das seine Wurzeln im katholisch geprägten Irland hat und in den USA „zur Blüte“ kam, hat sich auch hierzulande schon längst etabliert.
Wie jedes Fest bedeutet auch das Gruselfest für den Handel Umsätze und klingelnde Kassen. Die Experten der KMU Forschung Austria machten dazu eine Umfrage. „Die Ergebnisse der heurigen Erhebung lassen gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung der Ausgaben erwarten. Zwei von zehn Konsumenten wollen heuer mehr als letztes Jahr ausgeben, sieben von zehn wollen ungefähr so viel wie im Vorjahr ausgeben“, rechnen die Forscher vor.
Knapp 90 Prozent kaufen ihre Waren in den Geschäften, gleichzeitig will aber auch jede dritte Person das Internet für den Kauf nutzen.
Die KMU-Forscher
Pro Person, die in Halloween investiert, wird mit Ausgaben von etwa 50 Euro gerechnet. Unterm Strich bedeutet das für den Handel in Tirol Einnahmen von acht Millionen Euro.
Kinder haben gute Chancen auf Süßes
Recht gute Chancen, dass sie etwas Süßes abstauben, haben die Kinder. Befragt nach dem Brauch „Süßes oder Saures“ geben 45 Prozent der Erwachsenen an, dass sie für Halloween auf jeden Fall Süßigkeiten oder kleine Geschenke bereithalten. Weitere 26 Prozent sagen, dass sie das wahrscheinlich tun. Unterdessen meinen 20 Prozent, dass sie eher nichts bereithalten und neun Prozent definitiv nicht.
Süßigkeiten stehen auf Einkaufsliste ganz oben
Nach diesen Ausführungen dürfte die Halloween-Einkaufsliste wenig überraschen. Mit einem Käuferanteil von 88 Prozent stehen Süßigkeiten klar auf dem ersten Platz. Dahinter reihen sich dann Zierkürbisse (38 %), gruselige Dekorationsartikel (32 %), Kostüme (27 %) und an letzter Stelle Schminke, Schmuck und Accessoires (21 %).
Auch wo eingekauft wird, haben die KMU-Forscher erhoben. „Knapp 90 Prozent kaufen ihre Waren in den Geschäften, gleichzeitig will aber auch jede dritte Person das Internet für den Kauf nutzen“, heißt es. Halloween ist für die stationären Händler also eine wichtige Einnahmequelle.
Abschließend interessant: Während in anderen Bundesländern das Gruselfest hauptsächlich von jüngeren Menschen gefeiert wird, zeigt sich in Tirol ein anderes Bild. Unter den 15- bis 29-Jährigen wollen vier von zehn auf jeden Fall bzw. wahrscheinlich schon feiern. „Bei den 30- bis 39-Jährigen fällt der Anteil aber noch höher aus.“
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