Nachdem ein 15-Jähriger Freitagfrüh vor einem Einkaufstempel in Schwaz in Tirol brutal attackiert und ausgeraubt worden war, hat die Polizei nun einen Gleichaltrigen als Tatverdächtigen ausgeforscht. Dieser gab alles zu.
Es war kurz vor 7.30 Uhr, als ein durchwegs schwarz gekleideter und mit einem Halstuch vermummter Räuber den 15-Jährigen vor dem Westeingang der „Stadtgalerien“ bedrohte und Bargeld forderte: „Der Täter hat dem Opfer dann selbst in die Hosentasche gegriffen und 80 Euro herausgezogen“, hieß es seitens der Polizei.
Der Täter schlug mehrmals mit den Fäusten auf den Kopf des Jugendlichen ein.
Ein Sprecher der Polizei
Der Schüler versuchte sich zu wehren, bekam aber mehrere Faustschläge auf den Kopf verpasst. Als ein Passant auf den Überfall aufmerksam wurde und sich nach dem Geschehen erkundigte, flüchtete der Täter zunächst in Richtung Altstadt.
Weiteren Fußtritt verpasst
Wenig später kam der Beschuldigte dann aber erneut zum Tatort zurück, weil er dort sein Mobiltelefon verloren hatte. Nachdem der verletzte Schüler ihm das Handy zurückgegeben hatte, versetzte er diesem erneut einen Fußtritt und flüchtete abermals.
Bei weiterem Einsatz wiedererkannt
Nun konnte die Polizei einen Tatverdächtigen ausgeforscht. Der ebenfalls 15-jährige Bursche wurde bei einem weiteren Einsatz Samstagfrüh in Jenbach – es handelte sich um einen medizinischen Notfall – von einschreitenden Beamten wiedererkannt. „Er zeigte sich zur Tat geständig“, so die Ermittler.
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