Ein 61-jähriger Flachgauer fiel auf dreiste Online-Betrüger herein. Der Mann wollte seine Bitcoins in Euro umwechseln lassen – damit nahm das Unheil seinen Lauf. . .
Im Internet fand er ein angebliches Unternehmen, das sich auf derartige Geschäfte spezialisiert hat. Er schrieb ein Mail dorthin und bekam kurz darauf hin einen Anruf. Ein „Mitarbeiter“ der Firma versicherte ihm, dass seine Bitcoins mittlerweile mehr als eine halbe Million Euro wert seien.
Um sich diese auszahlen zu lassen, müsse er zuvor jedoch einen gewissen Betrag überweisen. Der 61-Jährige übermittelte dem unbekannten Täter Zugriffscodes für sein Konto. Zwischen 2. und 23. Oktober wurden mehrere Beträge auf Konten in Deutschland und Zypern überwiesen. Nachdem die Ehefrau des Flachgauers die fehlenden Geldbeträge bemerkte und ihren Mann vom Betrug überzeugte, erstattete das Ehepaar Anzeige. Schaden: 178.000 Euro!
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.