Salzburg sprengt den Österreich-Schnitt: Hierzulande müssen Hauskäufer doppelt so viel Budget locker machen. Bei den Bezirken ist die Stadt mit Abstand am teuersten, gefolgt von Zell am See. Am meisten Salzburger Häuser wechselten heuer im Flachgau ihre Besitzer.
Exakt 627.181 Euro müssen Salzburger im Bundesland für ein Einfamilienhaus hinblättern – und damit fast das Doppelte wie im österreichischen Durchschnitt. Denn landesweit liegt diese Summe im Schnitt bei 337.052 Euro, wie der Re/Max-Immospiegel für das erste Halbjahr 2025 zeigt. Noch extremer sind die Kosten in der Stadt Salzburg: Hier brauchen angehende Hausbesitzer bereits 813.860 Euro auf der hohen Kante.
Im Österreich-Vergleich landet die Stadt Salzburg damit hinter Innsbruck (837.065 Euro) auf Platz zwei – noch vor Wien mit 778.707 Euro. Und ein weiterer Salzburger Bezirk schafft es in die teuren Top-fünf: Zell am See folgt mit 702.178 Euro direkt auf Kufstein (704.505 Euro).
Die meisten Häuser wurden heuer bisher im Flachgau verkauft. Hier gab es exakt 72 Einträge in die Grundbücher – was einem Plus von 60 Prozent entspricht. Im Pinzgau, der 2024 noch die Nummer eins war, gab es heuer ein Plus von 6,3 Prozent – und insgesamt 51 Verbücherungen im ersten Halbjahr.
Auch die Stadt Salzburg mit einem Plus von 44,4 Prozent auf insgesamt 39 Vertragsabschlüsse und der Pongau mit einem Plus von 48 Prozent und 37 neuen Hausbesitzern haben deutlich zugelegt. Das größte Plus gab es im Lungau: 23 Käufe ergeben hier ein Plus von 109,1 Prozent – mehr als das Doppelte als 2024.
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