Die Austro-Komödie „Neo Nuggets“ läuft ab sofort im Kino – die „Krone“ sprach mit den Hauptdarstellern über Sex, Schmäh und Dialekt
Kaum ist mit „Neo Nuggets“ der zweite Teil der „Pulled Pork“-Reihe gestartet, schwirren schon Gerüchte über einen dritten Teil herum. Da haben die Hauptdarsteller Paul Pizzera und Otto Jaus aber eine Bedingung: „Beim Drehort würden wir uns was anderes wünschen, bei -12 Grad im Wald und stundenlang bei 8 Grad im Wasser, das war schon ungemütlich“, spielen die beiden auf winterliche Tauchszenen im Film an. Aber: „Es war natürlich saucool, dass über 100.000 Menschen beim ersten Teil im Kino waren. Wenn die Zahlen so gut sind, wie beim ersten, können wir sicher drüber reden. Wir sind motiviert!“
Ob die beiden Musiker nach dem zweiten Kinofilm wohl schon daran denken, endgültig ins Schauspielfach zu wechseln? „Nein, auf keinen Fall!“, kommt es beim „Krone“-Interview wie aus der Pistole geschossen: „Ein Viertel der Zeit reicht völlig.“ Schließlich musste das Duo für den Dreh zwei Monate aus dem ohnehin schon vollgepackten Kalender freischaufeln: „Nach den Dreharbeiten hatten wir nur zwei Tage frei, bevor wir auf Tour gegangen sind. Das könnte man besser machen.“
Worum geht es in „Neo Nuggets“? Flo Kienzl und Eddi Kovac wollen es nach den Abenteuern in „Pulled Pork“ ruhig angehen, werden aber in eine Verschwörung rund um den Schatz im Toplitzsee hineingezogen – natürlich nicht, ohne nur so mit den Schmähs um sich zu werfen. Auftritte im Film haben Stars wie Melissa Naschenweng oder Michael Niavarani.
Die Rolle der Polizistin Alice übernimmt TV-Star Silvia Schneider: „Regisseur Andreas Schmied mag starke Frauen, ja, die beiden Protagonisten tragen den Film, aber die Personen rundherum sind fast ausschließlich Frauen, die mitten im Leben stehen.“ Eine vieldiskutierte Sex-Szene mit Paul Pizzera sei ganz entspannt abgelaufen: „Paul und ich kennen uns schon länger, wir mögen uns und mir war in der Vorbereitung der Szene irgendwann das drüber reden zu lange, wer jetzt was wie machen soll. Ich habe gesagt: Du greifst mich an, wo du willst und ich greif dich an, wo ich will, trink ma ein Bier und dann schießen wir das. Und so war es dann.“
Dass im Dialekt gedreht wurde, sei die richtige Entscheidung gewesen: „Das ist echt und ehrlich und das braucht es im österreichischen Film.“ Ihre Assistentin in dem Streifen spielt die Tirolerin Anna Strigl: „Das war eine gute Synergie, wir haben uns gegenseitig gepusht. Die Stimmung am Set war so offen und herzlich, eine schöne Erfahrung.“
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