Im Rahmen des Freiwilligenstammtisches des Freiwilligenzentrums Osttirol (FZO) wurde das Thema kostbare Energie thematisiert. Darin gab es wichtige Tipps für den eigenen Haushalt.
Wie hoch ist die richtige Raumtemperatur? Was ist mit einer einzigen Kilowattstunde Energie alles möglich? Diesen und weiteren Fragen gingen die Osttiroler Freiwilligen bei ihrem sechsten Freiwilligenstammtisch am Campus Technik Lienz nach.
Dabei stellte der Vortragende, Reinhold Singer, die Initiative „DoppelPlus“ vor und gab Tipps, wie Haushalte ihre Energiekosten senken können und welche Vorteile es sowohl für die eigene Geldbörse als auch für den Klimaschutz gibt.
Raumtemperatur ist oftmals ein heikler Punkt
Dass man mit einer einzigen Kilowattstunde Energie tatsächlich eine Stunde Staubsaugen, drei Minuten Duschen oder fünf Stunden Fernsehen kann, dürfte einige der Ehrenamtlichen überrascht haben. Viel Diskussionen gab es beim Thema Raumtemperatur. „Ein Thema, das zu Hause oft für Gesprächsstoff sorgt, da das Wärmeempfinden sehr individuell ist“, heißt es seitens des FZO. Dabei gab es eine wichtige Faustregel: Ein Grad weniger Raumtemperatur spart rund sechs Prozent der Heizkosten.
Es war ein Abend voller praktischer Anregungen, der eindrucksvoll zeigte, wie viele kleine Schritte im Alltag Großes bewirken können – für das Klima und das Haushaltsbudget gleichermaßen.
Reinhold Singer, Vortragender
Auch beim Thema Lüften als Schimmelprophylaxe stand auf dem Programm. Singer erklärte, dass der effektivste Weg dreimal täglich Quer- und Stoßlüften sei. Zudem sei effizientes Waschen, Heizen mit Strom und der bewusste Umgang mit Wasser entscheidend, um mit Energie richtig hauszuhalten. „Es war ein Abend voller praktischer Anregungen, der eindrucksvoll zeigte, wie viele kleine Schritte im Alltag Großes bewirken können – für das Klima und das Haushaltsbudget gleichermaßen“, sagt Singer.
Die Initiative „DoppelPlus“ bietet speziell für Haushalte mit geringem Einkommen eine kostenlose Energieberatung an. Gefördert wird sie zudem vom Land Tirol, dem LIFE-Förderprogramm der EU und den Stadtwerken Wörgl.
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