Wieder zwei schwere Fälle von Internet-Betrug: Ein Flachgauer bestellte im Netz ein landwirtschaftliches Fahrzeug, überwies 60.000 Euro und wartete vergeblich. Ein Pinzgauer hoffte auf den großen Gewinn mit Kryptowährung. 40.000 Euro sind weg!
Die Opfer haben eines gemeinsam: Sie waren beide zu gutgläubig. Einem 59-jährigen Flachgauer wurde eine Bestellung zum Verhängnis. Er stieß auf einer Website auf ein nur auf den ersten Blick günstiges landwirtschaftliches Fahrzeug und schlug zu. Der Mann überwies 60.000 Euro auf ein deutsches Konto. Auf die Lieferung wartete er vergeblich. Der Kontakt zu dem Unbekannten brach ab.
Im Internet verlor auch ein Pinzgauer (44) viel Geld: Er sei im Mai in den Sozialen Medien kontaktiert worden, so das Opfer zur Polizei. Ein Unbekannter pries sich selbst als Broker für Kryptofinanzierung an und versprach das große Geld. Das Opfer überwies mehrere Zahlungen auf Konten in Malta, Litauen, den Niederlanden und Deutschland. Insgesamt entstand ein Schaden von 40.000 Euro.
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