Neo-Nationalrat Hörl:

„Der Tourismus bleibt der Fels in der Brandung“

Tirol
03.10.2025 18:00

Nach der Sitzung des Tourismusausschusses in Wien meldet sich Tirols Neo-Nationalrat Franz Hörl zu Wort. Mit einer Lobeshymne auf den heimischen Tourismus. Maximale Effizienz treffe auf Weitblick, ist der Zillertaler überzeugt.

„Der heimische Tourismus ist und bleibt auch in schwierigen Zeiten der Fels in der Brandung“, meldete sich NR Franz Hörl im Zuge der Sitzung des Tourismusausschusses in Wien zurück. Besonders erfreulich sei, dass die Branche dabei nicht nur auf kurzfristige Erfolge abziele, sondern inzwischen eine essenzielle Rolle bei der regionalen und nachhaltigen Weiterentwicklung eingenommen habe. Das zeige sich etwa im Bereich der Energieversorgung.

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Der Tourismus erwirtschaftet auf kleinstem Raum eine direkte Wertschöpfung von 21 Milliarden Euro und benötigt lediglich 1,6 Prozent des gesamten österreichischen Energiebedarfs.

Franz Hörl

Wertschöpfung von 21 Milliarden Euro
„Beherbergung und Gastronomie liegen mit einem Anteil von 66 Prozent an erneuerbaren Energieträgern schon jetzt über dem Zielkorridor des Nationalen Energie- und Klimaplans 2030. Bei den Seilbahnen ist der Anteil an den Erneuerbaren nochmals höher“, so Hörl, der den Erfolg der Branche dahingehend in zwei Zahlen zum Ausdruck bringt: „Der Tourismus erwirtschaftet auf kleinstem Raum eine direkte Wertschöpfung von 21 Milliarden Euro und verwendet dazu lediglich 1,6 Prozent des gesamten österreichischen Energiebedarfs. Maximale Effizienz trifft damit auf Weitblick und Verantwortungsbewusstsein für die ländlichen Regionen und unsere Lebensräume!“

154 Millionen Nächtigungen wurden im Vorjahr gezählt.
154 Millionen Nächtigungen wurden im Vorjahr gezählt.(Bild: Birbaumer Christof)

Branche erzielte den höchsten Wert
Mit mehr als 154 Millionen Nächtigungen konnte die Branche im Vorjahr den höchsten jemals gemessenen Wert erreichen. Damit verbunden sind 30,3 Milliarden Euro an direkten und indirekten Wertschöpfungseffekten durch den Tourismus sowie ein Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt von 6,3 Prozent. „Diese Zahlen zeigen nicht nur die Wirkung auf unseren Standort, sondern zugleich auch die Qualität der touristischen Leistungen, die international unverändert zur Benchmark zählen“, so Hörl.

Sichtbar werde dies auch beim Feedback der Kunden: Während die Gästezufriedenheit bei 1,6 knapp an der Beurteilung „äußerst begeistert“ liegt, bleibt auch die durchschnittliche Weiterempfehlungsrate mit 9,3 (von 10) positiv.

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