Fahrzeuge mit modernen Start-Stopp-Systemen verlangen ihren Batterien einiges ab. Das ständige Abschalten und Neustarten des Motors, kombiniert mit Komfort-Extras wie Sitzheizung oder Navi, belastet die Stromversorgung enorm. Die Experten von Banner erklären, warum die Wahl der richtigen Fahrzeugbatterie entscheidend ist und welche Konsequenzen eine falsche Entscheidung haben kann.
EFB oder AGM statt Nassbatterie
Die richtige Batterie ist entscheidend für die Funktionalität des Fahrzeugs. Je nach Technik benötigen Autos EFB- (Enhanced Flooded Battery) oder AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat). Beide sind auf die speziellen Anforderungen abgestimmt – etwa auf die Bordnetzstabilität oder die Energie-Rückgewinnung durch Rekuperation. „Wird versehentlich eine konventionelle Nassbatterie verbaut, können verschiedenste Fehler und Probleme auftreten“, betonen die Fachleute.
Typische Fehler vermeiden
Besonders bei Fahrzeugen ab Baujahr 2008 lohnt sich ein Blick auf die Originalausstattung. Die Online-Batteriesuche der Firma Banner kann helfen, festzustellen, ob das Fahrzeug ursprünglich mit einer Original-Start-Stopp-Batterie (AGM oder EFB) ausgestattet war. Laut Banner zeigt die Erfahrung, dass häufig irrtümlich eine konventionelle Nassbatterie eingebaut wird, was zu erheblichen Problemen führen kann. Die Folgen reichen von Defekten im Start-Stopp-System bis zum Totalausfall der Klimaanlage oder Sitzheizung. Dies führt zu unnötigem Ärger und Zeitverlust. Warten auf Hilfe, Verspätungen und Terminprobleme können resultierende Folgen des Batterieausfalls sein.
Upgrade als Chance
Wer seine Batterie tauschen muss, kann in vielen Fällen sogar upgraden: von einer EFB- auf eine leistungsstärkere und zyklusfestere AGM-Batterie. Einzige Ausnahme: Sitzt die Batterie direkt neben dem Motorblock (Verbrennungsmotor), ist die hitzebeständigere EFB-Batterie – mit montierter Thermoschutzhülle – zu bevorzugen, falls diese bereits ab Werk als Originalbatterie verbaut war. Weitere Informationen dazu finden Sie HIER.
Fazit: Keine Kompromisse
„Verbauen Sie keinesfalls eine konventionelle Starterbatterie in einem Auto mit Start-Stopp-Technologie“, so die Experten von Banner. Selbst wenn die Start-Stopp-Automatik deaktiviert sei, bleibe die Belastung durch Zusatzverbraucher enorm. Besonders kritisch: der Dauerbetrieb im teilentladenen Zustand bei rund 70 Prozent Ladezustand (SOC). Das garantiere den schnellen Ausfall einer herkömmlichen Batterie – und sorgt binnen kürzester Zeit für die nächste Panne.
Fazit: Wer auf die richtige Batterie setzt, spart Nerven, Zeit und Geld – und hält sein Auto fit für die Zukunft.