Noch keine Einigung

Mindeststrafe für extreme Raser soll erhöht werden

Salzburg
01.10.2025 07:00

Die Strafen fürs Rasen wurden bereits erhöht, die Beschlagnahmung der Autos ist auch möglich. Dennoch drücken die heimischen Raser weiter aufs Gaspedal. Daher hat Landesvize Stefan Schnöll (ÖVP) wieder die Strafen im Visier.

„Nur durch Anhebung der Mindeststrafsätze für extreme Raser kann sichergestellt werden, dass die Strafen ihren präventiven Zweck erfüllen“, so Schnöll. Bei der Landesverkehrsreferententagung gab es dafür vorerst keine Einigung. Niederösterreich hat sich quer gegelt, die Mindeststrafen zu verdoppeln.

Das Salzburger Landesverwaltungsgericht hat zum Beispiel einem jungen Raser – er war im 70er mit 132 km/h unterwegs – die Strafe nach dem Einspruch auf 500 Euro reduziert, weil er zum Tatzeitpunkt arbeitslos war. Die Behörde hatte eine Strafe von 2200 Euro verhängt, die der Raser aber nicht zahlen konnte. In einem anderen Fall wurde die Strafe von 3000 Euro auf 1000 Euro reduziert. Der Raser hatte durch einen 20-Stunden-Job nur ein geringes Einkommen.

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