Modell der Zukunft?

Super-Gesundheitszentren als Modell der Zukunft?

Österreich
27.01.2014 16:30
Rund um die Uhr geöffnet, Ärzte, Krankenschwestern, Therapeuten und Ordinationshilfen unter einem Dach: Dieses Modell eines "Gesundheitsnetzwerks" schlagen die Sozialversicherungen vor, um Spitäler und Ambulanzen zu entlasten. Bis Juni wird entschieden, ob die neuen Zentren in allen Bundesländern kommen.

Ein wesentlicher Teil der Gesundheitsreform ist, dass es eine neue, zeitgemäße Einrichtung als "erste Anlaufstelle" für alle Patienten geben soll, die sieben Tage lang 24 Stunden am Tag geöffnet wäre. Quasi im "Schichtbetrieb" stehen Ärzte, Physiotherapeuten, Krankenschwestern usw. zur Verfügung. Der Plan sieht vor, dass als erster Schritt bis 2016 in jedem Bundesland zwei dieser Zentren eingerichtet werden.

Diese wären sowohl Anlaufstelle für eine Erstversorgung als auch für die Koordination der weiteren Behandlung zuständig, indem sie die Patienten an den jeweiligen Fachbereich weiterverweisen. Die oberösterreichische Gebietskrankenkasse hat ihr Modell am weitesten ausgearbeitet und ist startklar.

Derzeit ist es so, dass Patienten oft nicht wissen, wer ihre richtige Anlaufstelle ist, es sowohl Doppelversorgungen als auch Lücken gibt. Ziel ist, die teuren - und oft überfüllten - Spitalsambulanzen zu entlasten und dadurch auch die Kostensteigerungen im Gesundheitssystem zu dämpfen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele