Unser dieswöchiges Ziel bei Scharnitz hat erfreulicherweise bis in den Spätherbst offen und lässt sich auch beim angesagt mäßigen Wetter an diesem Wochenende leicht und problemlos erreichen.
Ein wunderbarer Felsenkessel begrenzt an dessen südlichem Ende das Eppzirler Tal im Karwendel bei Scharnitz. Dort befindet sich die Eppzirler Alm. Die Route dorthin bietet landschaftlich einiges an Abwechslung.
Jenseits der Gleise der Karwendelbahn geht es zunächst – stets gut bezeichnet – auf dem Fahrweg im Gießenbachtal zügig aufwärts. Der Gießenbach zwängt sich hier unter uns durch die gleichnamige Klamm. In der Folge verläuft die Strecke mäßig ansteigend praktisch parallel zum Bach. In rund 1200 Metern wird rechts die Brücke überquert, nun folgt ein steilerer Wegabschnitt im Wald, der uns ins Eppzirler Tal hinauf bringt.
Dort geht es zunächst neben einem Wiesenboden fast eben dahin, dann sorgt ein (trockenes), weites Bachbett für typische Karwendelatmosphäre. Einige frei im Bachbett stehende, sich gerade verfärbende Laubbäume bieten einen Blickfang.
Im Süden türmen sich die Felswände von Erl- und Kuhlochspitze sowie der Freiungen auf, westlich oberhalb zeigt sich das Seefelder Joch. Jetzt sind die letzten Meter des – insgesamt fast geraden Wegs – zur Eppzirler Alm erreicht. Ausdauernde schaffen es, Kinder im Mountainbuggy zur Alm zu transportieren.
Die Wirtsleute Vanessa und Christian servieren Speisen mit Zutaten aus regionaler Landwirtschaft und teils eigener Produktion. So landen auch die – glücklichen – Almschweine 2026 auf der Speisekarte.
Am gleichen Weg wandern wir schließlich zurück hinaus nach Gießenbach.
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