Nach Medienberichten
Syrien bestätigt Folter in Gefängnissen
"Ich bestreite nicht, dass Fehler gemacht werden, so wie in allen anderen Ländern auch", sagte er am Mittwoch im schweizerischen Montreux auf die Frage eines Journalisten zur Folterung von Gefangenen.
Al-Jafari gehört der Verhandlungsdelegation der syrischen Führung bei den Friedensgesprächen in der Schweiz an, die am Mittwoch begonnen haben (siehe Story in der Infobox). Die Fotos von Tausenden von syrischen Folteropfern, die diese Woche aufgetaucht waren, bezeichnete er aber als Fälschung.
Westliche Medien: 11.000 Häftlinge in Syrien ermordet
Der US-Nachrichtensender CNN sowie die britische Tageszeitung "Guardian" hatten am Dienstagvon einem Überläufer ins Ausland geschmuggelte Unterlagen und grauenhafte Bilder als "unwiderlegbare Beweise" für die "Tötungsmaschinerie" veröffentlicht. 11.000 Menschen sollen demnach in Gefangenschaft ermordet worden sein.
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