So lange wollte Luca offensichtlich nicht warten: Noch auf der Fahrt in das Tullner Krankenhaus kam das Baby im Rettungswagen auf die Welt. Kind und Mutter sind wohlauf!
Kurz vor 16 Uhr war das Rote Kreuz alarmiert worden, nachdem bei Jacqueline Lackner die Wehen eingesetzt hatten. Obwohl die Geburt bereits beim Eintreffen des Rettungsteams aus Atzenbrugg weit fortgeschritten war, entschied man sich, die Fahrt ins Tullner Spital zu wagen.
Weiterfahrt unmöglich
Doch zwischen Rust und Neusiedl setzten plötzlich starke Presswehen ein – an ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken. Also wurde das Rettungsauto abgestellt und das Notarztteam angefordert. Um 16.41 Uhr erblickte Luca schließlich gesund das Licht der Welt. Die Nabelschnur durfte der stolze Vater durchschneiden. Danach ging es für die Familie in den Kreißsaal des Krankenhauses.
Für Notfallsanitäter Marcello Kaminek war es bereits die fünfte präklinische Geburt und die zweite im Rettungswagen. „Mittlerweile wird es zur Routine“, schmunzelt er und lobt die Zusammenarbeit im gesamten Team: „Sie hat reibungslos funktioniert.“
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