Neue Schau im Kinderkunstlabor St. Pölten zeigt, dass Dämmerung nicht still ist. Mit „Schattenfänger“ wartet bis Februar 2026 eine immersive Ausstellung.
Das Kinderkunstlabor in St. Pölten erfindet sich bereits zum vierten Mal neu. Und wieder ist aus Neugier etwas Neues entstanden, hält die künstlerische Leiterin Mona Jas bei der Eröffnung im Beisein von Bürgermeister Matthias Stadler und Landtagsabgeordneter Doris Schmidl fest. Mit „Schattenfänger – einer immersiven Ausstellung zum Garten der Nacht“ taucht der Nachwuchs nun in einen tiefblauen Raum ein, wo mittels filigraner Silhouetten unterschiedlicher Lebewesen Schatten geworfen werden.
Durch Taschenlampen entstehen neue Umrisse, über Lautsprecher ertönt etwa das Summen eines Bienenschwarms. Mit der neuen Schau von Robert Gabris, Iva Ivanova, Natalia Dominguez Rangel und Theodor Moise, kurartiert von Lorena Morena Vera, ist bis 8. Februar 2026 eine installative Gruppenausstellung zu sehen, die sich als Garten im Übergang zwischen Tag und Nacht entfaltet.
Die Schau übertrifft alle herkömmlichen Vorstellungen eines immersiven Raums. Entstanden ist eine Zwischenwelt, in die Nutzer eintauchen können.
Mona Jas, künstlerische Leiterin des Kinderkunstlabors
Bild: Imre Antal
Ausstellung läuft bis Februar 2026
Die Idee dazu entstand im Zuge des Tangente-Festivals. Bereits da wurden die Künstler auf das Kinderkunstlabor aufmerksam. „Man spricht von der Stille der Nacht. Dabei ist die Nacht niemals still, schon gar nicht im Garten“, erklärt Moise. Dabei sind die Besucher eingeladen, den in der Dämmerung liegenden Ort laufend mitzugestalten.
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