Sowohl Liefering als auch Austria Salzburg sind am Wochenende wieder in der 2. Liga gefordert. Während die Jungbullen schon am Freitag in Wels gastieren, steht die Viola am Samstag vor einer echten Hürde.
„Für uns ist klar, dass man sich in dieser Liga in jedem Spiel alles erarbeiten muss. Es wird einem nichts geschenkt“, sagte Lieferings Trainer Daniel Beichler vor der heutigen Auswärtspartie in Wels. Nach der hohen Heimniederlage zum Auftakt gegen Lustenau (0:4) folgten vier Unentschieden. Gegen Austria Salzburg konnte man am vergangenen Sonntag einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg umwandeln.
Es war ein wichtiger Erfolg für die Köpfe der Jungs. Gleichzeitig gilt es, speziell einige Dinge aus der ersten Hälfte weiter zu verbessern
Daniel BEICHLER, Cheftrainer Liefering
„Es war ein wichtiger Erfolg für die Köpfe der Jungs. Gleichzeitig gilt es, speziell einige Dinge aus der ersten Hälfte weiter zu verbessern“, sagte Beichler unter der Woche. Insbesondere die Rückwärtsbewegung ließ gegen die Violetten zu wünschen übrig. Mit einem Sieg könnte man an den Top Sechs schnuppern. Bei einer Niederlage droht der Fall ins untere Mittelfeld.
Viola in Wels: Herz und Hirn gefordert
Ähnlich sieht’s auch bei Aufsteiger Austria Salzburg aus. Die Maxglaner pochen am Samstag (14.30) auf die Rückkehr auf die Siegerstraße. Das Problem? Mit St. Pölten empfangen sie den aktuellen Tabellenführer. Sportboss Roland Kirchler erwartet von seiner Mannschaft dennoch eine Antwort auf die Derbyniederlage. „Wir gehen wie immer ins Spiel und wollen uns nicht verstecken. Wir wissen, dass sie gut sind und aufsteigen wollen. Sie haben qualitativ eine Toptruppe. Wir haben aber immer gesagt, dass wir uns nie fürchten werden“, so Kirchler, der den Platz auf der Spielwiese keineswegs an die Niederösterreicher verschenken will.
Die Wölfe habe man zuletzt gut analysiert. Die Psyche könnte der Schlüssel zu einer möglichen violetten Überraschung sein. „Dass es schwer wird, ist uns allen klar. „Wir dürfen nicht mit der Nase gegen die Wand laufen, sondern müssen mit Herz und Hirn auftreten“, forderte der Tiroler von seiner Mannschaft, die speziell für solche Spiele verstärkt wurde. „Auf diese Spieler bauen wir, und da muss man eben auch jede Woche Leistung bringen“, gab er die Marschroute vor.
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